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Chill
Erstellt: 11:41 am 10. Feb. 2006
So werd ich wenigstens nicht arbeitslos
Kaffeeheld
Erstellt: 13:19 am 8. Feb. 2006
von der BRD wird man ja Zwangskriminalisiert, ganz nach den Motto der Amerikaner erst schiessen dann fragen
DJ
Erstellt: 13:16 am 8. Feb. 2006
Naja ichn glaub kaum dass luxemburg daten rausrueckt ansonsten kannst du die haelfte deutschland's in den knast stecken.
Kaffeeheld
Erstellt: 13:07 am 8. Feb. 2006
Einen wunderschönen Guten Tag @all
ist mal eine anderer Bereich von News, wenn die nicht erwünscht sind kann man es mir ja sagen:
NEWS
Steuerfahnder können von nun an Schwarzgeldkonten in Österreich aufspüren. Der Nachbarstaat liefert seit Anfang Februar auf Anfrage Kontonummern und –bewegungen von deutschen Anlegern.
Anlegern mit Schwarzgeld in Österreich droht Entdeckung. Die deutschen Finanzbehörden können seit ein paar Tagen alle Konten und Depots im Alpenstaat mit einem Rechtshilfegesuch abfragen. Einzige Voraussetzung: Sie verdächtigen einen Anleger der Steuerhinterziehung.
Lars Kutzner, Steuerstrafverteidiger in der Berliner Sozietät Flick, Gocke, Schaumburg, sagt: „Ein solcher Verdacht liegt schnell vor.“ Es reicht eine anonyme Anzeige – etwa einer enttäuschten Geliebten – oder eine Kontrollmitteilung vom Zoll, dass der Anleger mit einer höheren Summe Bargeld an der Grenze erwischt worden ist.
Auch Kontobewegungen werden mitgeteilt
Die Österreicher liefern den deutschen Kollegen brisantes Material: Neben allen Bankverbindungen schicken sie auch Kontobewegungen mit. Die deutschen Beamten bekommen so ohne großen Aufwand einen kompletten Überblick über das angelegte Geld. Außerdem melden die Österreicher ob und auf welche weiteren Konten Geld überwiesen worden ist. Hat ein Schwarzgeldbesitzer beispielsweise Depots in der Schweiz oder in Luxemburg, auf die er Geld transferiert hat, fliegen auch sie auf.
Der Verdächtigte erfährt von dem Datenaustausch nichts. Strafverteidiger Kutzner: „Damit verliert er in aller Regel jede Chance auf eine Selbstanzeige.“ Mit ihr können sich Steuersünder vor einem Strafverfahren retten. Sie müssen zwar die hinterzogenen Steuern plus Zinsen zahlen, ersparen sich aber eine zusätzliche Geld- oder Haftstrafe.
Für die Steuerfahnder bedeutet der Kontenabruf einen enormen Fortschritt: Bisher brauchten die deutschen Beamten die konkreten Konten, bevor sie Hilfe vom Nachbarland fordern konnten. Jetzt reicht ein Verdacht und der Name des vermeintlichen Steuersünders aus.
Was heißt das für uns Schweiz, Lichtenstein, Caymans wir kommen
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