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Bliemsr
aus Bonn
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OC God
22 Jahre dabei !
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Wer auf reinrassige science fiction steht, sollte sich "Moon" ansehen (2009). Es geht um eine Station auf dem Mond, in der Bergbau betrieben wird. Die Station wird von einem einzigen Menschen überwacht, der dort für einige Jahre stationiert ist. Die harte Arbeit wird von Robotern und ferngesteuerten Maschinen verrichtet. In der Station ist dann noch ein sprechender Computer (wie HAL, bei Stanley Kubrick), der sich um das Wohlbefinden des Mannes kümmert.
Eines Tages fährt dieser Kerl in seinem Mondmobil zu einer Grube, hat einen schlimmen Unfall und wird weit von der Basisstation in seinem Mobil eingeklemmt und man denkt, er ist tot. Die nächste Szene zeigt, wie der Kerl in der Basis aufwacht. Der Computer sagt ihm, er hatte einen Unfall und soll sich erstmal erholen. Der Mann fährt raus zur Grube und findet dort ein zerquetschtes Mond-Mobil, mit einem Typen drin, der genauso aussieht wie er. Er holt ihn zurück in die Basis, und plötzlich gibt es zwei dieser Kerle, wie Zwillinge.
Im Laufe des Films stellt sich heraus, daß der Mensch, der dort auf dem Mond arbeitet, genau wie die Maschinen, ein Verschleißteil ist. Jedesmal wenn er bei einem Betriebsunfall ums Leben kommt, wird von den Robotern ein neuer Klon aus einem Kühl-Keller geholt, zum Leben erweckt, und ihm gesagt, er habe einen Unfall gehabt.
Der Film ist unglaublich atmosphärisch. Man leidet mit dem einen Klon, der so unglaublich allein in dieser Basis ist, und nicht weiß, daß er nie auf die Erde zurück kommen wird. Und was ich besonders toll finde: der Regisseur hat den gesamten Film: Landschaft, Mondmobile, Basis, Bergwerke, nicht mit Computeranimationen gemacht, sondern mit Mini-Modellen, und man bekommt es sogar mit. Und gerade das macht den Film so unglaublich attraktiv. Absolut top, und das, obwohl nur ein Schauspieler vorkommt, nicht ein einziger Schuß fällt, keine Aliens weit und breit. Einfach nur der Mann, die Mondbasis und diese unglaubliche Einsamkeit.
Intel i5 2500K @ 4400 (44x100 MHz) auf ASrock P67 Pro3
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Registrierung: Juni 2001 | Dabei seit: 8354 Tagen | Erstellt: 15:37 am 17. Sep. 2010
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Bliemsr
aus Bonn
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OC God
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Übrigens: ich habe mir zuletzt "Twilight" reingezogen. Also den ersten Teil. Ich war davor total skeptisch. Der Streifen erfüllt alle K.O-Kriterien, die normalerweise Garant für katastrophale Flops sind: Teenies in High School, und es kommen Vampire vor, aber keine bösen Vampire, sondern brave Vampire. Mädchen verliebt sich in braven Vampir, anschließend Kampf gegen böse Vampire. Klingt schrecklich!
Aber: der Streifen hat mir gefallen. Das Ambiente (kalte Stadt namen Forks im den Wäldern in Nordwesten der U.S.), gute Schauspieler, das Mädchen so traumhaft schön, die Rückblenden, die Musik, etc.... Es ist, vor allem, eine reinrassige Liebesgeschichte, die alle Regeln der Kunst einhält. Es ist ein Drama, und ein gutes. Ich nehme an, die anvisierte Zielgruppe enthält auch 12jährige, aber es ändert wirklich nichts an der Güte des storytellings. Eine mitreißende Liebesgeschichte, die ich dann doch genossen habe. Trotz schlechter Vorzeichen und trotz meiner Skepsis.
Intel i5 2500K @ 4400 (44x100 MHz) auf ASrock P67 Pro3
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Registrierung: Juni 2001 | Dabei seit: 8354 Tagen | Erstellt: 14:07 am 23. Sep. 2010
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Ino
aus Heilbronn
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Real OC or Post God !
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Zitat von Bliemsr um 14:07 am Sep. 23, 2010
Übrigens: ich habe mir zuletzt "Twilight" reingezogen. Also den ersten Teil. Ich war davor total skeptisch. Der Streifen erfüllt alle K.O-Kriterien, die normalerweise Garant für katastrophale Flops sind: Teenies in High School, und es kommen Vampire vor, aber keine bösen Vampire, sondern brave Vampire. Mädchen verliebt sich in braven Vampir, anschließend Kampf gegen böse Vampire. Klingt schrecklich!
Aber: der Streifen hat mir gefallen. Das Ambiente (kalte Stadt namen Forks im den Wäldern in Nordwesten der U.S.), gute Schauspieler, das Mädchen so traumhaft schön, die Rückblenden, die Musik, etc.... Es ist, vor allem, eine reinrassige Liebesgeschichte, die alle Regeln der Kunst einhält. Es ist ein Drama, und ein gutes. Ich nehme an, die anvisierte Zielgruppe enthält auch 12jährige, aber es ändert wirklich nichts an der Güte des storytellings. Eine mitreißende Liebesgeschichte, die ich dann doch genossen habe. Trotz schlechter Vorzeichen und trotz meiner Skepsis.
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Du machst mir Angst. Also deine Kritiken sind meist Top. Und es lohnt sich "deine" Filme anzuschauen.
Aber das dir der Twilight Film gefällt macht mir echt angst. Also ich denke eigentlich genau so wie du. Der Film kann nur müll sein.
Aber gesehen habe ich ihn nicht. Und möchte ihn eigentlich auch nicht sehen...
Ein Kaffee am morgen vertreibt alle Sorgen :)
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Beiträge gesamt: 21487 | Durchschnitt: 3 Postings pro Tag
Registrierung: Jan. 2002 | Dabei seit: 8145 Tagen | Erstellt: 14:53 am 23. Sep. 2010
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